Buchverlosung zum ‚Welttag des Buches‘!

Blogger schenken LesefreudeVor ein paar Monaten wurde die ‚Blogger schenken Lesefreude‘-Aktion ins Leben gerufen. Alles, was ihr dazu wissen  müsst, könnt ihr hier nachlesen. In Kurzform: Heute werden auf hunderten von Blogs anläßlich des ‚Welttags des Buches‘ Bücher verlost.

Hier auch!

Und ich will’s auch gar nicht länger spannend machen. Bei mir könnt ihr dieses Buch gewinnen:

Rosoff_oh.mein.gott‚OH. MEIN. GOTT.‘ von Meg Rosoff

Warum dieses Buch?

Nun, ich mag es, auch mal Bücher zu lesen, die schräg sind. Bücher mit doppeltem und dreifachem Boden, die man trotzdem so weglesen kann. Bücher mit bissigem Humor. Das kann ruhig auch mal kontrovers sein.

OH. MEIN. GOTT. trifft da voll ins Schwarze und war eins meiner Highlights 2012.

Die Idee allein: Gott ist ein pubertierender Teenager. Er ist unreif, selbstbezogen und frisch verknallt. Er ist Legastheniker. Und kriegt seinen Hintern nicht aus dem Bett. Dass das für die ihm anvertraute Erde samt Menschheit nichts Gutes bedeuten kann, liegt auf der Hand. Bloss gut, dass es seinen leidgeplagten Butler Mr. B gibt. Ohne den wären wir alle verloren…

Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, könnt ihr euch gerne meine Rezension durchlesen.

Oder aber ihr könnt hier das Buch gewinnen und euch selber ein Urteil bilden. Es gibt keine Preisfrage, keine Bedingung. Einfach einen Kommentar hinterlassen, dass ihr das Buch haben möchtet!

(Nicht wundern – eure Kommentare erscheinen erst nach der Freigabe durch mich. Wehret den Trollen…)

Die Verlosung endet am 29. April um 23:59 Uhr. Der Gewinner wird durch Zufall ermittelt und dann per Email benachrichtigt. Teilnehmen kann jeder aus der EU – Versand erfolgt kostenfrei. Vergesst nicht eure Email-Adresse (sie wird nicht veröffentlicht), damit ich mit euch in Kontakt treten kann!

Update, 30. April 2013:

Gewonnen hat ‚Julia‘ vom Blog ‚Julia liest‘! Herzlichen Glückwunsch!!!

Danke an alle Kommentatoren für’s Mitmachen und Vorbeischauen! Ich hoffe, man ‚liest‘ sich wieder!

‚There is no dog‘ von Meg Rosoff

Titel: ‚There is no dog‘
(dt. Titel: ‚Oh. Mein. Gott.‘, Erscheinungsdatum 23.8.2012)

Autorin: Meg Rosoff

Sprache: Englisch

Sprecher: Richard Coyle

Format: Hörbuch-Download von audible.de für € 9,95 im Flexi-Abo (Normalpreis €16,95)

Länge: 6 Std 39 min (ungekürzt)

Hörprobe

“Perhaps the way to succeed is to think of life on Earth as a colossal joke, a creation of such immense stupidity that the only way to live is to laugh until you think your heart will break.”
-Meg Rosoff, There is no dog

Inhaltsangabe:

Am Anfang war die Erde wüst und leer – und dann kam ‚Bob‘, auf ewig 19, planlos, selbstsüchtig und immer nur an das Eine denkend. Seine spielsüchtige Mutter Mona hatte die Erde – einen kleinen, nichtssagenden, unattraktiven Planeten irgendwo in der uncoolen Ecke des Universums – in einer Pokerpartie gewonnen und die Verantwortung an ihren Sohn weitergereicht. Niemand sonst wollte den Job. Mit jugendlicher Naivität, Arroganz und einer fatalen Lese-Rechtschreib-Schwäche machte Bob sich ans Werk und schuf Tag und Nacht, die Meere und das Land, die Pflanzen, die Tiere und schließlich den Menschen (unglücklicherweise nach seinem Abbild). Das alles in nur sechs lausigen Tagen. Keine Wunder, dass das nicht gut gehen konnte!

Und jetzt hat Bob sich mal wieder verliebt – in Lucy, eine Zoowärter-Assistentin. Es bleibt Mr. B, Bob’s leidgeprüftem Assistenten, überlassen, Gotts dahin gepfuschte Schöpfung angesichts des hormonellen Ausnahmezustands ihres Gottes vor Schlimmerem zu bewahren. Und dann ist da auch noch die Sache mit Eck, Bob’s einzigartigem Haustier…

Zum Hörbuch:

Die Ausgangssituation ist schon mal skurril genug: Gott ist ein ewig pubertierender 19jähriger, der mehr mit seinem Geschlechtstrieb beschäftigt ist als mit den Problemen seiner Schöpfung. Die hat er auch völlig plan- und ahnungslos so dahin gewichst, bis er sah, dass es cool war – ohne das Eingreifen seines dauerfrustrierten Assistenten Mr. B hätte allerdings nichts funktioniert. Noch nicht einmal das Licht hat er ohne Mr. B hinbekommen: Nach leuchtendem, aber leider toxischem Nebel und Feuer, das die Erde bedauernswerterweise von innen heraus in Toast verwandelt hat, musste erst Mr. B kommen und Tag und Nacht schaffen.
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