
Dass Lesen hilft, ist für Bücherwürmer nichts Neues. Dass es aber tatsächlich eine anerkannte Behandlungsmethode gibt, die sich „Bibliotherapie“ nennt, ist vielleicht weniger bekannt. Schade, denn das therapeutisch gestützte Lesen kann bei vielen kleinen und großen Leiden helfen: bei psychischen Problemen, bei chronischen Krankheiten und bei jeder Art von Lebenskrisen. Sogar in der Justiz und Sozialarbeit wird die Bibliotherapie eingesetzt – in einigen Ländern zumindest.
Für das Audible Magazin habe ich mich tiefer in dieses spannende Thema gekniet und einen Artikel darüber geschrieben. Lesen könnte ihr den HIER.
Und verratet mir doch mal: Welches Buch oder Autor ist euer „Notfallmedikament“, wenn es euch nicht gut geht? (Bei mir ist das Neil Gaiman, und vor allem „Der Ozean am Ende der Straße“). Welche heilsamen Titel stehen in eurer literarischen Hausapotheke aka Lieblingsbücherregal?
Sehr spannendes Thema. Von so einer Therapie habe ich noch nie gehört. Aber es ist was wahres dran. Wenn ich zum Beispiel unter Stress stehe, dann kann ich durch Bücher lesen sehr gut runter kommen. Speziele Bücher habe ich dafür nicht. Es kommt immer auf die Situation an.