Rezension: Foxglove Summer (Peter Grant #5) von Ben Aaronovitch

Foxglove Summer Ben AaronovitchTitel: Foxglove Summer (Peter Grant #5)
Autor: Ben Aaronovitch
Sprache: Englisch
Sprecher: Kobna Holdbrook-Smith
Anbieter: Orion Publishing Group
erschienen: 13.11.2014
Länge: 10 Std. 45 Min. (ungekürzt)

Dieses Hörbuch ist im Download bei audible.de erhältlich, und zwar HIER. Es kostet im Flexi-Abo € 9,95 (regulärer Preis € 31,95). Eine Hörprobe findet ihr ebenfalls auf der Produktseite von audible.

Inhaltsangabe (audible):

In the fifth of his bestselling series Ben Aaronovitch takes Peter Grant out of whatever comfort zone he might have found and takes him out of London – to a small village in Herefordshire where the local police are reluctant to admit that there might be a supernatural element to the disappearance of some local children. But while you can take the London copper out of London you can’t take the London out of the copper.

Zum Hörbuch:

Also, ich weiß nicht. Ich liebe ja die Peter Grant-Serie, aber irgendwas stimmt mit diesem Teil der Reihe nicht.

Es fängt schon damit an, dass dieser fünfte Teil NICHT in London spielt. Damit fällt sozusagen eine Hauptfigur weg, denn England’s Hauptstadt gehört mit zum Herzen der Reihe. Aaronovitch könnte nun damit kokettieren. Im Klappentext heißt es ja auch ‚you can’t take the London out of the copper‘. Peter bewegt sich auch beharrlich nach Londoner Constable-Manier durch den Fall, aber sein Clash mit dem Landleben führt nicht zu der Komik oder den Grant’schen Verzweiflungsanfällen, wie ich sie erwartet hatte.

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Neues auf dem Audible blog: Die ‚Rivers of London‘-Reihe von Ben Aaronovitch

Auf dem hoerbuecher-blog von Audible stelle ich euch diesen Monat eine meiner absoluten Lieblings-Hörbuchreihen vor: ‚Rivers of London‘, auch bekannt als ‚Peter Grant-Reihe‘, geschrieben von Ben Aaronovitch.
Alle Teile werden gelesen von Kobna Holdbrook-Smith (natürlich in Englisch), und nur wegen diesem unglaublichen Sprecher warte ich jedesmal, wenn ein neuer Band erscheint, (un)geduldig auf das Erscheinen der Hörversion. MÜSST ihr euch anhören!

Zu meinem Rivers of London-Artikel auf dem hoerbuecher-blog geht es hier.

Bisher erschienen sind fünf Teile (Klick führt direkt zum Hörbuch):

Rivers of LondonMoon over SohoWhispers Underground

 

 

 

Broken HomesFoxglove Summer

Rezension: ‚Moon over Soho‘ von Ben Aaronovitch

Moon over SohoTitel: ‚Moon over Soho‘ (Peter Grant #2)

dt. Titel: ‚Schwarzer Mond über Soho‘

Autor: Ben Aaronovitch

Sprache: Englisch

Sprecher: Kobna Holdbrook-Smith

Format: Hörbuch-Download von audible.de für € 9,95 im Flexi-Abo

Anbieter: Orion Publishing Group Limited

Veröffentlicht: 2011

Länge: 10 Std 1 min

Eine kostenlose Hörprobe findet ihr HIER, auf der Produktseite von audible.

‚For a terrifying moment I thought he was going to hug me, but fortunately we both remembered we were English just in time. Still, it was a close call.‘

– Ben Aaronovitch, Moon over Soho

Inhaltsangabe (audible.de):

Constable Peter Grants Spezialgebiet ist die Magie, sein Vorgesetzter der letzte Magier Englands und er selbst – immer noch Zauberlehrling. Eine Tatsache, die eine Menge Latein-Paukerei und zerschmettertes Mobiliar mit sich bringt. Doch plötzlich sterben in den Jazzclubs Sohos, im Herzen Londons, verdächtig viele Musiker eines unerwarteten Todes. Als Peter dann noch zu der Leiche eines Jazzmusikers gerufen wird, die eine swingige Version von Body and Soul spielt, ist es klar – er ist mitten in seinem zweiten magischen Fall.

Zum Hörbuch:

Achtung! Kleine Spoiler für Band 1, ‚Rivers of London‘ (Die Flüsse von London)!!!

Jazz ist nicht mein Ding. Aber Constable Peter Grant ist mein Ding.  Das habe ich im ersten Band der Reihe, RIVERS OF LONDON, eindeutig festgestellt. Trotz Skepsis anhand des musikalischen Themas gebe ich MOON OVER SOHO also wild entschlossen und etwas nervös eine Chance.

Wieder gibt es einen wahnwitzigen Kriminalfall zu lösen. Das Dreamteam aus MOON OVER SOHO plagt sich diesmal sogar mit gleich zwei bizarren Mordserien. Neben den zentralen ‚Jazzmorden‘ gilt es nämlich weiterhin jene männermordende Bestie ausfindig zu machen, deren Werk wir unter dem Begriff ‚vagina dentata‘ schon am Ende von Teil 1 kennenlernen durften. (Hier sei direkt gesagt, dass man für MOON OVER SOHO weder verklemmt noch zimperlich oder gar konservativ veranlagt sein sollte. Von liebevoll durch den Kakao gezogenen sexuellen Orientierungen über ungehemmte Bettszenen bis hin zu verstümmelten Geschlechtsorganen ist alles drin, also bitte kommt mir nicht und behauptet, ich hätte euch nicht gewarnt!)

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Rezension: ‚Rivers of London‘ (Midnight Riot, Peter Grant #1)

Titel: ‚Rivers of London‘ (Midnight Riot, Peter Grant #1)

(dt. Titel: ‚Die Flüsse von London‘)

Autor: Ben Aaronovitch

Sprache: Englisch

Sprecher: Kobna Holdbrook-Smith

Format: Hörbuch-Download von audible.de für € 9,95 im Flexi-Abo

Länge: 9 Std 58 min (ungekürzt)

Hörprobe

„So magic is real,“ I said. „Which makes you a…what?“

„A wizard.“

„Like Harry Potter?“

Nightingale sighed. „No. Not like Harry Potter.“

„In what way?“

„I’m not a fictional character.”

Inhaltsangabe (audible):

Der frischgebackene Police Constable Peter Grant war schon immer irgendwie anders. Wie anders erfährt er selbst erst, als er zum Tatort eines grausamen Mordes beordert wird und pflichtbewusst beginnt, einen Zeugen zu befragen, der sich jedoch ziemlich schnell als Geist herausstellt. Von da ab wird Peters Leben kompliziert, denn Inspector Thomas Nightingale, Exzentriker, Jaguar-Fahrer und letzter Zauberer Englands macht ihn kurzerhand zu seinem Lehrling. Eine zauberhafte Aufgabe, die Peters Wissen über Verbrechensbekämpfung, Latein und das Leben an sich auf die Probe stellt.

Zum Hörbuch:

RIVERS OF LONDON ist ziemlich abgefahren. Es ist ein wilder Mix aus moderner Urban Fantasy, Krimi und Magical Realism. Und sehr, sehr Englisch. Man muss einen Sinn für Schräges besitzen, um diese Geschichte zu mögen. Tut man das, ist dieser Auftaktband der Serie um Constable Peter Grant ein köstlicher Trip in die magische Unterwelt des modernen London nebst Aufklärung eines ungewöhnlichen Kriminalfalls.

Der Beginn zieht mich jedenfalls direkt in den Bann. Ich fühle mich wie in einer der aktuellen BBC-Krimiserien, als Constable Grant mit Kollegin Lesley May den Tatort eines Mordes sichert und nach Zeugen Ausschau hält. Dann wird es schnell seltsam. Der merkwürdig gekleidete Zeuge, den Grant für einen Straßenkünstler hält ist, nach eigenem Bekunden schon lange tot und auch ‚fucking transparent‘. Eine Tatsache, die Peter mit Erstaunen, aber mit der für ihn typischen Selbstbeherrschung und Coolness hinnimmt. Nur weil er jetzt den Verstand verloren habe, kommentiert Constable Grant, sei das kein Grund, auf eine ordentliche Zeugenbefragung zu verzichten. Und tut pflichtbewusst seinen Job.

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