Bücher-Vorschau: Neuerscheinungen im Juni (Deutsch)

Ganz recht. Es gibt ein neues Feature im Blog! Der Plan: Euch jeden Monat die reizvollsten Neuerscheinungen des nächsten Monats kurz vorzustellen. Damit ihr nichts verpasst, was ihr nicht verpassen solltet! Und zwar aufgeteilt auf zwei Artikel: einmal die deutschen Neuerscheinungen, einmal die englischen. Und nur Bücher. Keine Hörbücher. Vorerst. (Über die rede ich sowieso schon genug.)

Die Auswahl ist – mit voller Absicht – rein subjektiv. Es sind neu erschienene Hardcover und Taschenbücher dabei, aber auch mal das ein oder andere Buch, das schon gebunden erschienen und jetzt in der erschwinglicheren Taschenbuchausgabe zu haben ist. Gibt es spannende eBook-Neuerscheinungen, sind auch die mit dabei.

Auf geht’s!
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Rezension: ‚Brilliance‘ von Marcus Sakey (Brilliance Saga #1)

brillianceTitel: ‚Brilliance‘ (Brilliance Saga #1)

dt. Titel: ‚Die Abnormen‘, erschienen 29. April 2014)

Autor: Marcus Sakey

Sprache: Englisch

Format: eBook

Verlag: Thomas & Mercer

erschienen: 16. Juli 2013

Seitenzahl der Printausgabe: 453 Seiten

Beschreibung:

In Wyoming kann ein kleines Mädchen in der Art, wie jemand seine Arme verschränkt, seine dunkelsten Geheimnisse lesen. In New York erkennt ein Mann Muster im Auf und Ab der Börse und rafft 300 Milliarden Dollar zusammen. Man nennt sie „Abnorme“ oder „Geniale“, Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seit 1980 kommt ein Prozent aller Neugeborenen „abnorm“ zur Welt – und seitdem ist alles anders.

Einer von ihnen ist der Agent Nick Cooper. Seine Gabe macht ihn zum erfolgreichen Terroristenjäger. Er wird auf den vielleicht gefährlichsten Mann der Welt angesetzt, einen Genialen mit dem Blut vieler Menschen an den Händen. Um an ihn heranzukommen, muss Cooper gegen all seine Grundsätze verstoßen… und andere seinesgleichen hintergehen.

Zum Buch:

Wenn man so die Inhaltsangabe liest, fühlt man sich an ‚X-Men‘ erinnert, oder?

Falsch. In Brilliance gibt es keine magnetischen, Laserstrahlen erzeugende oder bei Berührung todbringende Sonderlinge. Die Fähigkeiten der ‚Abnormen‘ sind subtiler und beschränken sich auf den geistigen Bereich. Das Erkennen von Mustern aller Art erlaubt ihnen, Ereignisse, Handlungen, Reaktionen vorherzusagen. Manchmal sogar, Gedanken oder Gefühle zu ‚lesen‘.

Aber anders als bei ‚X-Men‘ stehen diese Begabungen nicht im Vordergrund. Worum es vielmehr geht (und da ähnelt ‚Brilliance‘ der Comic-Reihe dann wieder) ist, wie die Gesellschaft mit diesen ‚Abnormen‘ umgeht. Die Begeisterung der ersten Jahre ist Argwohn und Furcht vor den Fähigkeiten der Begabten gewichen. Einige haben ihre Talente benutzt, um Verbrechen zu begehen und Akte von Terrorismus. Die Regierung reagiert darauf mit ‚Früherkennung‘ und Zwangskontrolle: alle Kinder werden im Alter von 8 Jahren getestet, und besonders Begabte in speziellen Akademien internalisiert – auch gegen den Willen der Eltern. Außerdem hat das Justizdepartment eine spezielle Einsatztruppe geschaffen: Die DAR, in der auch Nick Cooper arbeitet, spürt kriminelle ‚Abnorme‘ auf und eliminiert sie.

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