Titel: ‚Alas, Babylon‘
(nicht auf Deutsch erschienen)
Autor: Pat Frank
Sprache: Amerikanisch
Sprecher: Will Patton
Format: Hörbuch-Download von audible.de für € 9,95 im Flexi-Abo (ohne Abo € 22,95)
Länge: 11 Std 14 min (ungekürzt)
Hörprobe
Inhaltsangabe:
USA, in den späten 50er Jahren: Randy, Einwohner eines kleinen, beschaulichen Städtchens in Florida, bekommt ein Telegramm von seinem Bruder Mark, der beim militärischen Geheimdienst arbeitet. Die verschlüsselte Nachricht ist ein Schock: Ein Atomkrieg mit Russland steht unmittelbar bevor.
Zwischen Unglauben und Entsetzen schwankend, bereitet Randy sich heimlich auf den Ernstfall vor – die Nachricht darf nicht an die Öffentlichkeit dringen. Vorräte werden gekauft, Mark’s Frau und Kinder reisen an, um sich im vermeintlich sicheren Fort Repose bei Randy einzuquartieren, und Randy weiht seine engsten Freunde in die Geschehnisse ein.
Dann passiert es tatsächlich: Atombomben fallen, legen einen Großteil der USA in Schutt und Asche. Abgeschnitten vom Rest des Landes, mitten in einer kontaminierten Zone, versuchen Randy und der Rest der Stadt, die Zeit ‚danach‘ zu bewältigen und Tag für Tag zu überleben.
Zum Hörbuch:
ALAS, BABYLON gewann im Juni 2012 den Audies Award, mit dem in New York jedes Jahr die besten Hörbuchproduktionen ausgezeichnet werden. Der Roman an sich ist nicht neu – im Gegenteil, er stammt aus dem Jahre 1959 und gilt in den Vereinigten als Klassiker unter den post-apokalyptischen Romanen. Die neue Hörbuchversion jedoch, frisch preisgekrönt, war Grund genug, sich das mal anzuhören. Immerhin befinden wir uns in einer Zeit, wo es von post-apokalyptischen und dystopischen Szenarien in der Literatur nur so wimmelt.
ALAS, BABYLON fängt nicht mit dem großen Knall an. Tatsächlich vergehen mehrere Hörbuchstunden, bis ‚The Day‘ passiert, wie dieser 1-Tages-Krieg genannt werden wird. Zunächst lernen wir in aller Ruhe, mit gemächlichem Tempo und zum Teil etwas langatmig die Einwohner von Fort Repose kennen. Die Hauptfigur ist Randy, Anwalt und gescheiterter Kommunalpolitiker, der sich inzwischen größtenteils auf die Ornithologie verlegt zu haben scheint und von seiner Nachbarin gar für einen Spanner gehalten wird.
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