Adventskalender: Buch #11

Es gibt Buch-Reihen, um die scharwenzele ich schon lange rum. Die machen einen großartigen Eindruck, aber ich habe den Anfang verpasst. Und weiß dann nie, ob ich bei Buch 1 anfangen und mich dann ganz durchkämpfen muss; oder ob ich einfach den Mut habe, mittendrin loszulegen. Und idiotischerweise lese ich sie dann am Ende gar nicht.

So geht mir das schon lange mit der Krimi-Reihe von Friedrich Ani über den Detektiv Tabor Süden. Gut, dass mein Mann jetzt einfach für mich entschieden und mir den aktuellen ‚Süden‘-Krimi in den Adventskalender gepackt hat:

11

In ‚M‘ soll Süden einen Vermissten suchen. Hat dieser Kontakt zu Neonazis? Ist er ein verdeckter Ermittler? Süden kommt dem LKA in die Quere, und bei seiner Chefin reißt der Fall gar alte, traumatische Wunden wieder auf.

Ich hoffe, ich finde mich auch als Seiteneinsteigerin in diese Reihe hinein. Es gibt ja an die zehn (!) Vorgänger, und wenn ich die alle doch noch lesen muss, hole ich niemals auf.

Was meint ihr? Muss man ‚Süden‘ am Anfang beginnen?

8 Gedanken zu “Adventskalender: Buch #11

  1. rheinsberg 14. Dezember 2013 / 17:18

    Ich habe einen zwischendrin gelesen, gefiel mir gut – ist aber m.E. auch ohne die Vorgänger verständlich. Eine Reihe, die ich gerne mal komplett lesen würde.

    • papercuts1 14. Dezember 2013 / 17:39

      Danke! Ich fange Reihen ja lieber am Anfang an – eigentlich aus Prinzip. Aber gut zu wissen, dass man mal eine Ausnahme machen kann. Die Option, dann doch noch mal ‚zurück auf Los‘ zu gehen, geht dadurch ja nicht verloren!
      Welchen hast du denn gelesen?

  2. My Crime Time 15. Dezember 2013 / 15:14

    Die Süden-Krimi kannst du ohne Probleme kreuz und quer lesen, denn Ani erklärt eigentlich immer, warum der Süden jetzt so ist, wie er ist. Trotzdem würde ich dir empfehlen, erst mal einen der früheren Süden-Krimis zu lesen („M“ ist Band 18). Am besten so einen von den ersten sechs Bänden. Dann siehst du einfach besser, wie Süden früher bei der Polizei gearbeitet hat und lernst auch sein privates Umfeld, das er damals noch hatte, besser kennen. Fängst du gleich mit „M“ an, wirst du von Ani zwar auf den aktuellen Stand gebracht, nimmst dir dann aber eine gehörige Portion vom Überraschungseffekt anderer Bände, da hier einiges erwähnt wird, was zuvor passierte. Falls du die anderen Süden-Krimis nicht lesen willst, ist das natürlich nicht tragisch. Falls aber doch, wäre mein Tipp: nicht mit „M“ anfangen. ;-)

    • papercuts1 17. Dezember 2013 / 13:32

      Also, grundsätzlich widerstrebt es mir ja auch, bei Serien quer einzusteigen. Ich liebe es ja gerade, eine Figur in der Entwicklung zu begleiten! Bei manchen Reihen sind die Charaktere recht statisch, da geht es, wenn man den Anfang nicht kennt. Aber wenn Süden zu denen gehört, die sich entwickeln, dann ist das Weglassen natürlich sehr schade.
      Das muss ich mir jetzt wirklich gut überlegen. Oder gibt es vielleicht einen besonders empfehlenswerten ‚Süden‘ unter den erwähnten ersten sechs zum Einstieg, um danach zu ‚M‘ zu springen? Alle 18 werde ich nicht aufholen können.

      LG,
      papercuts1

      • My Crime Time 17. Dezember 2013 / 14:42

        Na ja, vielleicht so die ersten zwei, drei Bände, damit du nen guten Überblick in Sachen ursprünglicher Figurenkonstellation bekommst? Dann vielleicht noch „Die Erfindung des Abschieds“, weil wegen Süden und so. Und „Süden“. Da hast du dann eigentlich alles, was du brauchst, um voll in Südens Universum abtauchen zu können. Und keine Panik: die ersten paar Teile sind recht dünn und lassen sich auch dementsprechend schnell lesen. :-)

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