Titel: ‚Das Alphabethaus‘
(Originaltitel: ‚Alfabethuset‘)
Autor: Jussi Adler-Olsen
Sprache: Deutsch (Originalsprache: Dänisch)
Medium: Taschenbuch für € 15,90
Länge: 592 Seiten
Inhaltsangabe (von audible.de):
Deutschland zur Zeit des Zweiten Weltkriegs: Nach einem Flugzeugabsturz über feindlichem Territorium retten sich die britischen Fliegerpiloten Bryan und James in einen Krankentransport. Um nicht entdeckt zu werden, nehmen sie die Identität von zwei deutschen Soldaten an und gelangen so in ein Lazarett für Geisteskranke. Hier müssen sie ihre Rolle spielen und sind der Willkür und dem Sadismus des Personals hilflos ausgeliefert. Bryan gelingt schließlich die Flucht, doch das Schicksal von James bleibt ungewiss.
Zum Buch:
Nach den drei bisher erschienenen Büchern aus Adler-Olsen’s ‚Carl Mørck‘-Reihe hatte ich bewusst etwas Zeit vergehen lassen, bis ich mir DAS ALPHABETHAUS vornahm. Ich wollte verhindern, in die Vergleichsfalle zu tappen und diesen so gänzlich anderen Roman an der hervorragenden Thriller-Reihe zu messen. In einer Hinsicht war meine Sorge allerdings unbegründet: DAS ALPHABETHAUS unterscheidet sich so überdeutlich und in so ziemlich allem von den Mørck-Büchern, dass es einer vorbereitenden Auszeit gar nicht gebraucht hätte.
DAS ALPHABETHAUS (das Adler-Olsen tatsächlich vor den Mørck-Thrillern geschrieben hat!) spielt in einer anderen Zeit (im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs), an anderen Orten (Deutschland und England), und stellt zwei Figuren in den Vordergrund, die nicht das Geringste mit dem lakonisch-phlegmatischen Carl Mørck gemeinsam haben. Also Schluss mit dem Vergleich!
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