Vom Lesen und Lesen lassen – Ein Plädoyer für das Hörbuch

HBs_rotAls bekennender Hörbuchfan vergeht bei mir kaum eine Diskussion ums Lesen, ohne dass ich in Verteidigungshaltung gehen muss: Hörbücher werden von vielen immer noch belächelt oder gar als minderwertig abgetan. Ich bin das so leid. Und da der Juni passenderweise der offizielle Hörbuchmonat ist, möchte ich hier eine Lanze für diese wundervolle, etwas andere, ebenbürtige Art des Lesens brechen. Und mit den gängigsten Vorurteilen aufräumen. Vielleicht auch bei euch.

Vorurteil Nr. 1: „Hörbücher sind keine richtigen Bücher.“

*seufz* Wie oft muss dieses kleingeistige Argument eigentlich noch widerlegt werden?

Doch. Hörbücher sind richtige Bücher. Sie sind sogar die Urform des Buches.

Bevor der Buchdruck möglich wurde, bevor der Mensch die Schrift oder deren Vorformen erfand, wurden Geschichten nur auf einem Wege weitergegeben: Sie wurden erzählt. Einer sprach, ein anderer (oder gleich mehrere) hörten gebannt zu. Das Hörbuch kehrt somit zu den Wurzeln der Literatur zurück und steht dem gedruckten Wort, dem visuellen Verarbeiten von Buchstaben in nichts nach, sondern im Gegenteil: Es geht ihm voraus.

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Vom Sinken und Auftauchen

Strand und Chucks und weicher RandDie liebe Nina aka Frau Hauptsachebunt veranstaltet zusammen mit dem Ankerherz-Verlag einen Schreibwettbewerb zum Thema ‚Das Meer & ich‘. Details dazu könnt ihr HIER nachlesen.

Da die Erinnerung an eine ganz besondere Flucht ans Meer im letzten Jahr immer noch in mir glimmt, habe ich sie mal in eine Anekdote gepackt – halb Fiktion, größtenteils Wahrheit. Dass ich diesen Text mit euch teile, macht mich ein bisschen nervös. Aber die Frau Hauptsachebunt will das schließlich so…
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