Titel: ‚Memoirs of an Imaginary Friend‘
(‚Der beste Freund, den man sich denken kann‘)
Autor: Matthew Dicks
Sprache: Amerikanisch
Sprecher: Matthew Brown
Format: Hörbuch-Download von audible.de für €9,95 im Flexi-Abo
Länge: 10 Std 57 min (ungekürzt)
Inhaltsangabe:
Was ‚unsichtbare Freunde‘ betrifft, hat Budo wirklich Glück: Er existiert schon seit mehr als 5 Jahren, seit ihn sich sein menschlicher Freund Max ausgedacht hat. Außerdem hat er sogar Ohren und kann durch Türen gehen – beides Merkmale, die für unsichtbare Freunde nicht selbstverständlich sind und die er Max zu verdanken hat.
Max ist 8 Jahre alt und nicht wie andere Kinder. Er lässt sich nicht gerne anfassen, isst nicht gerne neue Sachen, und er hat (außer Budo) keine Freunde. Die will er auch gar nicht. Und manchmal, wenn er Angst bekommt, bleibt er tagelang ’stecken‘. Selbst Budo kann ihm dann nicht helfen.
Ansonsten aber ist Budo ein wunderbarer Helfer und immer für Max da. Schwierig wird es, als Max von Mrs Patterson einfach aus der Schule mitgenommen wird und verschwindet. Jetzt geht es für Budo nicht nur darum, Max zu retten, sondern auch sich selbst: Sollte Max aufhören, an ihn zu glauben, bedeutet das auch für Budo das Ende…
Zum Hörbuch:
In Deutschland nicht so weit verbreitet, sind ‚imaginary friends‘ in den Vereinigten Staaten so etwas wie eine Institution. Viele Kinder lassen sich im Kindergarten- und Grundschulalter von ihren persönlichen ‚unsichtbaren Freunden‘ durch Ängste, Einsamkeit und überbordende Phantasie hindurch helfen, bis sie ihnen eines Tages einfach entwachsen. Einige von ihnen erblicken nur für ein paar Stunden, in ‚Notsituationen‘, das Licht der Welt. Andere begleiten ‚ihre‘ Kinder ein paar Jahre lang. Der Abschied von einem solchen erfundenen Freund geschieht oft leise, manchmal aber auch mit Tamtam und offiziellem Zeremoniell.
Budo, der ungewöhnliche Erzähler von MEMOIRS OF AN IMAGINARY FRIEND, ist eine besonders langlebige Version dieser speziellen Art von Begleiter. Er hat ja auch ein spezielles Kind zu behüten: Max ist irgendwo auf dem autistischen Spektrum unterwegs und braucht mehr als alle anderen in seinem Alter einen Freund. Einen, der ihn nicht anfasst, nicht bedrängt, nicht unter Druck setzt oder sich gar über ihn lustig macht. Einen, der ihn genau kennt und weiß, was er braucht. Einen wie Budo.